Eine Geschichte aus dem SüdburgenlandECHTE HANDWERKSKUNST

Nach alter Tradition und mit echter Handwerkskunst wird in Jennersdorf Bier gebraut – mit erlesenem Hopfen und feinstem Malz, mit Gespür für den Moment und den richtigen Geschmack. Kernig und mit süßlichem Abgang schmeicheln die Biere aus der FRANZ JOSEF BRAUEREI dem Gaumen.

Was uns von anderen unterscheidet ...NUR WAS MAN GERNE TUT
MACHT MAN AUCH GUT

Alte Handwerkskunst heißt für mich, viel Brauerfahrung zu haben, Wissen und Können zu sammeln, die echten Werte zu bewahren und die Verbundenheit zu Land und Leuten zu pflegen. Die Freundinnen und Freunde eines gutes Bieres stehen im Mittelpunkt meines Strebens. Entsprechend wird das Sortiment an die vielfältigen Bedürfnisse und Wünsche unserer Kundinnen und Kunden angepasst. Dem Wunsch nach qualitativ hochwertiger Bier-Vielfalt widme ich meine Arbeit. Ich bin überzeugt davon, dass sich die Bierspezialitäten aus der FRANZ JOSEF BRAUEREI steigender Beliebtheit erfreuen.

Als Betreiber einer regionalen Brauerei liegt mir ein enges, persönliches Verhältnis zu den Wirten und Kaufleuten am Herzen. Eine solide Zusammenarbeit basiert für mich auf persönlicher Betreuung und Beratung. Ein perfektes Service und eine entsprechende Markenpositionierung sorgen für eine gute und erfolgreiche Partnerschaft.

FRANZ WINDISCH

Gründer und Geschäftsführer

WIR SIND STOLZ AUF UNSERE HEIMAT

Eingebettet im Südburgenland schaffen wir den einzigartigen Biergenuss für die Region und über regionale Grenzen hinweg. Unser Ziel ist es, ein bekömmliches, pfiffiges Bier zu brauen – aus der Region für die Region.

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Bierfass

TRADITION WIRD HOCHGEHALTEN

Traditioneller Biergeschmack steht bei uns im Mittelpunkt. Alte Rezepte und heimische Rohstoffe sorgen für Genussmomente für alle BierliebhaberInnen und Bierliebhaber.

MODERNSTE TECHNIK

Gemeinsam mit Braumeister Hans Seidl braut Franz Windisch Bierspezialitäten mit viel Liebe zum Detail, regionalen Zutaten und mit Hilfe modernster Technik von Flecks Brauhaus-Technik aus Rothleiten.

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Bierbrauanlage
Bierbrauanlage

Die Kunst des Brauens

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01. Am Anfang ist MALZ

Der erste Schritt bei der Bierherstellung ist das Mälzen. Zuerst wird die frische Gerste eingeweicht und in den sogenannten Keimkästen zum Keimen gebracht. Dabei bilden sich im Korn die zur Stärkeaufspaltung nötigen Enzyme (Amylase). Der Keimprozess wird im optimalen Stadium durch die Trocknung (das Darren) unterbrochen. Das Grünmalz wird bei ca. 80° Celsius schonend getrocknet und schmeckt nach der Trocknung leicht süßlich. Der Malzzucker dient später als Nahrung für die Hefekulturen, die den Alkohol bilden

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02. Schroten

Der zweite Schritt im Brauprozess ist das Schroten. Das fertige Malz wird dabei – ähnlich wie bei der Herstellung von Mehl – geschrotet, damit es sich in Wasser besser lösen kann.

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03. Maischen

Der dritte Schritt beim Bierbrauen ist das Maischen. Das geschrotete Malz wird im Maischbottich mit Wasser gemischt – das Einmaischen. Die im Malzschrot enthaltene Stärke löst sich auf und Zucker, Eiweiß und Gerbstoffe werden freigesetzt. Durch den Maischprozess entsteht der sogenannte Malzextrakt.

Bierbrauanlage

04. Läutern

Der vierte Schritt der Bierherstellung ist das Läutern. Die Maische wird dabei im Läuterbottich durch die absinkenden Spelzen gefiltert und die Lösung (Würze) von den festen Stoffen (Treber) getrennt. Während die Würze im Bauprozess weiterverwendet wird, kommt die Treber in der Regel als Viehfutter zum Einsatz.

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05. Würzekochen

Der fünfte Schritt im Brauprozess ist das Würzekochen. In der Würzepfanne bzw. Sudpfanne wird die Würze gekocht und der Hopfen zugegeben und mitgekocht. Der Geschmack des Biers hängt dabei von der Sorte und Menge des Hopfens ab, je mehr Hopfen, desto herber das Bier. Durch das Verdampfen des Wassers wird die Würze auf die spezifische Stammwürze konzentriert, die Malzenzyme werden inaktiviert und Gerbstoffe, Eiweiß- und Hopfenbestandteile bilden den Bruch.

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06. Würzeklärung

Der sechste Schritt im Brauprozess ist die Würzeklärung bzw. das Ausschlagen. Dabei wird die Würze tangential in den Whirlpool (früher Kühlschiff) eingeleitet und in Rotation versetzt. Nicht gelöste Hopfenbestandteile sowie ausgefallenes Eiweiß – der sogenannte Bruch – setzen sich als Kegel in der Mitte des Gefäßes ab, seitlich kann die klare Würze abgezogen werden. Anschließend wird bei der Würzekühlung die blanke Würze im Würzekühler auf 10 bis 20° Celsius gekühlt.

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07. Gärung

Der siebte Schritt beim Bierbrauen ist die alkoholische Gärung. Diese erfolgt in einem Gärtank durch die Zugabe von spezieller Brauhefe. Die Hefe wandelt den Zucker des Malzes in Alkohol und Kohlendioxid um. Ist der Malzzucker vergoren, sinkt die Hefe und wird geerntet. Je nach Hefesorte und Würzebereitung entsteht ein obergäriges oder untergäriges Bier.

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08. Lagerung

Der achte Schritt der Bierherstellung ist die Lagerung. Dabei wird das Jungbier im Lagertank bei einer Temperatur von 1 bis 2° Celsius zwischen drei Wochen und drei Monaten gelagert. Hier kann das Bier nachgären, letzte Hefereste und Eiweiß-Gerbstoffe sinken ab, das Bier klärt sich und erhält seine charakteristische Bierfarbe.

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09. Abfüllung

Der neunte und letzte Schritt beim Bierbrauen ist die Abfüllung. Nach langer Zeit ist es soweit – Das Burgenländische Bier wird in Flaschen und Fässer abgefüllt. Das Bier wird unter Gegendruck abgefüllt, um ein Entweichen der Kohlensäure zu vermeiden. Die Abfüllung in Flaschen und Fässer erfolgt direkt in unserer Brauerei.

Cheers

10. Purer Genuss

Der Moment ist gekommen. Purer Genuss vom ersten bis zum letzten Schluck – Burgenländische Leidenschaft im Glas und in der Flasche.